Urbane Praxis

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Es ist alles schon da, ...
Wir schöpfen aus den Meilensteinen unserer Stadt und entwickeln sie in die Zukunft.

Lasst uns an diesen Fragen beherzt arbeiten!

– Wie gelingt es in der Zukunft, die Stadt ohne Angst gesellschaftlich und sozial neu zu denken?

– Wie verbinden wir Architektur und Kultur und machen sie für alle tatsächlich offen erlebbar?

– Wie schaffen wir die Bedingungen, um kulturelle Vielfalt als Reichtum einer offenen modernen Stadtgesellschaft zu erleben?

– Wie gelingt es, künstlerische Inspiration und Irritation so zu benutzen, dass diese nicht politisch vereinnahmt werden?

Ein urbaner Raum kann sich vielfältig zeigen

from cotton to culture

die Baumwollspinnerei Leipzig

Dieses große Projekt zeigt eine erfolgreiche nutzergeprägte Entwicklung, mit der man seit Jahren vielfältige Nutzer begeistern konnte. Zu Beginn arbeiteten 30 Künstler auf dem Gelände. Mit Unterstützung der Stiftung Federkiel begann man einmal pro Jahr eine Gruppenausstellung durchzuführen. Dies war nur in den Sommermonaten möglich. In solchen Hallen muss man viel tun. Deshalb mussten wir die Sanierung angehen. Es hat ein paar Jahre gedauert, das Konzept zu entwickeln und die Finanzierung zu stemmen. Ein großer Kraftakt, der Dank der Partner in der Spinnerei und in der Stadt umgesetzt werden konnte.

Das Besondere des Projekts ist der Charme der Industriearchitektur. Der rote Backstein des Komplexes zeigt sich mit seinen gelungenen Proportionen als Ganzes. Selbst große Gebäude fügen sich harmonisch in die Gesamtwahrnehmung ein.

Charakteristisch ist die vielfältige Raumnutzung durch Künstler (zeitweise arbeiten hier mehr als 100 Künstler in Ateliers) und viele andere Nutzer wie handwerkliche Werkstätten, etwa Druckerwerkstätten, eine Bibliothek, Architekturbüros, kommerzielle Galerien und die Halle 14 als nichtkommerzielle Ausstellungsfläche, bis zu einem Theater. Der gesamte Komplex der Baumwollspinnerei ist vergleichbar mit einem Platz (Agora), auf dem das Volk, Kunstinteressierte und Künstler wie auch deren Vermittler zusammenkommen.

Die Halle 14 ist dabei Schauplatz, Denkraum und Kommunikationsort für zeitgenössische Kunst. Das Nutzungskonzept sieht vor, dass wir Nutzer finden für Partnerflächen, Veranstaltungsflächen, Studioflächen und auch Lager. So kommen auch weitere Akteure der bildenden Kunst in die Halle. Wichtig dabei ist es, dass auf beiden Seiten ein ähnlicher Anspruch an Qualität sowie Interesse am Ungewöhnlichen und Unbekannten besteht.

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Ein urbaner Raum kann eine visionäre Idee bündeln

Die Idee der Künstlergärtnerei steht als ein Zukunftsort am Rande der Stadt München. Die Ideen für ein Atelierhaus im Grünen wachsen hier wie wilde Kräuter … Räume im Grünen für Künstler, für die lebendige Kultur in München.

IDEEN BLÜHEN AM RANDE DER STADT

die Künstlergärtnerei München